2021 | Corona update: Auf dem Weg zur Erholung noch viele Hindernisse in der Lieferkette zu überwinden

Dass Corona ernste Auswirkungen hat oder haben kann, hat sich in den vergangenen Monaten deutlich gezeigt. Am gravierendsten sind wohl die persönlichen Folgen oder familiäre Folgen durch den Verlust eines nahestehenden Menschen. Aber auch die Schließung von Unternehmen und Arbeitsausfälle sind schwerwiegende Folgen von Covid-19. 

Und die Erholung wird Zeit in Anspruch nehmen. Ganz zu schweigen davon, dass die Schäden außerhalb der Wirtschaft, beispielsweise in Bezug auf das (psychische) Wohlbefinden von Menschen, Bildungsnachteile, den sozialen Zusammenhalt usw. noch nicht absehbar sind.

Geringeren Umfang

Auch Branchen, die im geringeren Umfang von der Corona-Krise betroffen zu sein schienen, sind in irgendeiner Form von Behinderungen oder Rückschlägen betroffen. Bislang waren wir als BKB Precision in der Lage, unsere Tätigkeiten gut weiterzuführen. Die 

Nachfrage nach Kunststoffkomponenten blieb nach wie vor hoch. Aber auch wir erleben mitunter erhebliche Kapazitätslücken durch (präventive) Quarantäne von Beschäftigten. Dies führt dazu, dass mitunter erhebliche Anstrengungen erforderlich sind, um unsere Lieferungen termingerecht zu den Kunden zu bringen. Und das gelingt nicht immer, auch wenn wir uns bemühen, den Schaden zu begrenzen. 

Das Personal, das nicht von den Einschränkungen betroffen ist, ist zusätzlich gefordert. Das ist besorgniserregend, da es nicht gut ist, ständig unter Spannung zu stehen. Besonders in einer Gesellschaft, in der es derzeit nur begrenzte Möglichkeiten gibt, sich zu entspannen und abzuschalten.

Kommunikation bleibt wichtig

Auch Zulieferer sind davon betroffen. Daher kommen Bauteile nicht immer rechtzeitig für die Verarbeitung in Baugruppen an. Dies hat wiederum zur Folge, dass wir später als geplant liefern. 

Glücklicherweise treffen wir auf Verständnis, aber wir wissen, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist und dass viel Energie erforderlich ist, um die entstandenen Schwierigkeiten auszubügeln. Das Mindeste, was wir tun können und anstreben, ist, unsere Kunden rechtzeitig über Lieferprobleme zu informieren.

Und trotz aller technischen Hilfsmittel stellen auch wir fest, dass die Kommunikation anders und manchmal träger verläuft. Beispielsweise verlaufen Entwicklungen anders und langsamer, werden Details weniger gut ausgearbeitet oder geschieht die Übertragung von Emotionen in Berichten auf andere Weise. 

Dadurch kommt es oft im Nachhinein zu Überraschungen, zu unvorhergesehenen Verzögerungen oder enttäuschten Erwartungen, da diese eine andere Handhabung erfordert hätten.   

Die Erholung der Wirtschaft die Produktion von Rohstoffen bleibt hinter der steigenden Nachfrage zurück

llerdings zeichnet sich auch ab, dass durch die Erholung der Wirtschaft die Produktion von Rohstoffen hinter der steigenden Nachfrage zurückbleibt. Und diese Knappheit treibt die Preise in die Höhe  . Bei Kunststoffen sind die Sorgen hinsichtlich der rechtzeitigen Verfügbarkeit derart groß, dass sogar auf europaweit besondere Aufmerksamkeit darauf gelenkt wurde. 

Erfahren Sie hier mehr darüber.

Der Weg zur Erholung

Alles in allem tun wir unser Möglichstes, um die Hindernisse bzw. Störungen aufzufangen und zu verhindern. Der Weg zur Erholung wird wohl dennoch holprig bleiben. Vor allem auch weil sich die Auswirkungen zahlreicher Faktoren erst in naher Zukunft zeigen werden. 

Gute Kommunikation bleibt in diesem Zusammenhang ein wichtiger Punkt, denn: „Nur gemeinsam können wir Corona bewältigen!“